Für die Synchronisation von Daten eines CAD-/PDM-Pakets mit Isah genügt es normalerweise, wenn Engineers ein CAD-PDM-Dokument mit einem Artikel oder einem Engineering-Item verknüpfen. Engineers müssen meistens nur einen neuen Artikel oder ein Engineering-Item erstellen. Mit der Verarbeitung Engineering-Item erstellen können Engineers einfach ein Engineering-Item mit den nur relevanten Daten eingeben.
Wenn Sie einen Artikel auswählen, um ihn mit dem Engineering-Item zu verknüpfen, werden Felder, die sich auf den Artikel beziehen, wie Maß, Material und Norm, automatisch ausgefüllt.
Werden beim Erstellen eines Artikels oder Engineering-Items oft dieselben Daten eingegeben, dann können Sie Zeit sparen, indem Sie im Menü Einstellungen „Daten für neue Eingabe speichern“ aktivieren. Beim Öffnen des Fensters sind die Daten der letzten Eingabe bereits ausgefüllt.
Bitte beachten Sie: Dieses Fenster wird in Isah nicht angezeigt. Sie können das Fenster nur mit dem Isah Integration Server.öffnen.
Felder
Bevor mit der Fertigung eine Synchronisation ausgeführt wird, muss mit dem Engineering-Item ein Artikel verknüpft sein, wenn dieses Engineering-Item in eine Engineering-Stückliste aufgenommen ist. Das Engineering-Item wird dann bei der Synchronisation als Artikel in die Fertigungsstruktur kopiert. Wenn das Engineering-Item nur in der Kopfzeile und nicht in einer Engineering-Stückliste vorkommt, ist das Verknüpfen mit einem Artikel nicht notwendig. Das Engineering-Item wird mit einem Plan-/Fertigungsauftrag verknüpft, der einen Artikel enthält.
Mit dem Artikel werden Einstellungen wie Artikeltyp und Bestellcode festgelegt. Für einige Felder gilt, dass die Daten des Artikels übernommen werden, sobald ein Artikel ausgewählt wird, wenn die Felder noch nicht ausgefüllt sind. Dabei handelt es sich um die folgenden Felder:
Beim Ausfüllen dieses Felds können Sie ein Listenfeld verwenden, Sie können jedoch auch eine Einheit eingeben, die im Listenfeld fehlt.
Der Einheitscode zeigt an, welche Abmessungen verwendet werden (Abmessungsfelder). Sie können mehr oder weniger Abmessungen eingeben als unter dem Einheitscode definiert wurde. Außerdem dient der Einheitscode dafür, um festzustellen, welche Daten bei Standard-CAD-Integrationen als Dokumenteneigenschaften verfügbar sind. Wenn Sie den Einheitscode zum Beispiel auf „Menge * Länge“ einstellen, kann bei einem Dokument als Eigenschaft eine Länge festgelegt werden, aber keine Breite oder Höhe.
Geben Sie bei einem Engineering-Item einen Artikel ein, dann können Sie mit dem Folgeindikator dafür sorgen, dass die Einheit und der Einheitscode immer mit denen des Artikels übereinstimmen. Sobald Sie einen Artikel mit einer anderen Einheit oder einem anderen Einheitscode auswählen, oder Sie ändern eines dieser Felder bei einem Engineering-Item, wird der Folgeindikator unterbrochen. Wenn der Folgeindikator wieder aktiviert wird, werden die Felder wieder mit dem verknüpften Artikel in Übereinstimmung gebracht.
In dieses Feld können Sie zusätzliche Informationen über den Artikel eingeben. An anderer Stelle im System wird dieses Feld informationshalber angezeigt, beispielsweise auf einem Angebot oder Auftrag. Mit dem Maß in diesem Feld wird nicht gerechnet.
In dieses Feld können Sie zusätzliche Informationen über den Artikel eingeben. An anderer Stelle im System wird dieses Feld informationshalber angezeigt, beispielsweise auf einem Angebot oder Auftrag.
Der Artikeltyp gibt an, um welche Art Artikel es sich handelt:
Mit dem Bestellcode stellen Sie den Standardwert bezüglich der Herkunft des Artikels ein. Der Bestellcode eines Artikels wird übernommen, wenn Sie den Artikel unter der Schaltfläche Artikel in die Artikelstruktur aufnehmen Wenn Sie einen Artikel in einer Verkaufsposition oder im Fenster Fertigungsstruktur Artikel verwenden, wird durch den Bestellcode die Herkunft der Position festgelegt.
In diesen Fällen können Sie vom Standardbestellcode abweichen, indem Sie einen anderen Code eingeben, beispielsweise weil es in einem bestimmten Fall kostengünstiger ist, einen Artikel zu kaufen, als diesen Artikel selbst herzustellen, oder Sie haben noch einen Fertigungsartikel/ein Fertigungsteil auf Lager. Sie verwenden dieses Feld also zur Eingabe des Bestellcodes, der für den Artikel am häufigsten vorkommt.
Beachten Sie bitte: Die Verwendung eines Bestellcodes ist nicht nur bei Einkaufsartikeln relevant. Der Bestellcode gilt auch für Fertigungsteile. Für einen Fertigungsteil können Sie beispielsweise den Bestellcode „In neuem Plan-/Fertigungsauftrag anlegen“ verwenden, um anzugeben, dass Sie den Artikel bei Bedarf selbst herstellen.
Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:
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Dieser Bestellcode zeigt an, dass der Artikel erst bestellt wird, wenn er für einen Auftrag erforderlich ist, und er wird dann entsprechend der genauen Spezifikationen (Menge, Länge usw.) bestellt, so wie diese in der Struktur des Auftrags aufgeführt sind. Es wird mit der grundlegendsten Mengeneinheit gerechnet, nämlich mit der Lagermengeneinheit, ohne den Einfluss anderer Einstellungen.
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Diese Einstellung zeigt an, dass der Artikel erst bestellt wird, wenn er für einen Auftrag benötigt wird. Der Artikel wird anschließend in der Bestellmengeneinheit bestellt, die für diesen Artikel auf der Registerkarte Einkauf des Fensters Artikel im Modul Artikel eingestellt wurde. Die Menge der Bestellmengeneinheit, mit der der Bedarf gedeckt werden kann, wird bestellt.
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Mithilfe dieses Bestellcodes wird angegeben, dass der Artikel im Bestand liegt und dass Sie ihn dem Bestand entnehmen können, sobald Sie ihn benötigen. Wenn der Bestand des Artikels unter den Mindestbestand sinkt, wird der Artikel von selbst im Bestellvorschlag angezeigt und kann er bestellt werden, um den Bestand wieder zu ergänzen. Wenn es sich bei dem Artikel um einen Einkaufsartikel handelt, wird er in der Bestellmenge bestellt, die im Modul Artikel auf der Registerkarte Einkauf eingegeben ist. Auf dieser Registerkarte finden Sie auch den Mindestbestand und den aktuellen Bestand. Für Einkaufsartikel gilt als Mengeneinheit die EK-Einheit. Der Bedarf wird mindestens in die Bestellmenge umgesetzt und falls erforderlich, wird diese erhöht entsprechend dem Feld Erhöhen um auf der Registerkarte Einkauf. Wenn es sich bei dem Artikel um einen Fertigungsartikel handelt, wird die Anzahl bestellt, die in das Feld Losgröße im Modul Artikel auf der Registerkarte Basisdaten Fertigung eingegeben wurde. Für Fertigungsartikel gilt als Mengeneinheit die Bestandseinheit. Der Bedarf wird mindestens in die Losgröße umgesetzt und falls erforderlich, wird diese erhöht entsprechend dem Feld Erhöhen um auf der Registerkarte Basisdaten Fertigung.
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Dieser Bestellcode wird verwendet, um anzugeben, dass der Artikel durch den Kunden angeliefert wird (dabei handelt es sich um den Kunden, der das Endprodukt bestellt hat, in dem der Artikel verarbeitet wird). Für Artikel mit diesem Bestellcode werden also keine Bestellvorschläge erstellt.
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Diesen Bestellcode verwenden Sie für Halbzeuge, die Sie erst dann zusammenstellen, wenn Sie diese benötigen. Es handelt sich um Artikel des Artikeltyps „Fertigungsteil“. Wenn Sie für das Halbfabrikat einen separaten Fertigungsauftrag erstellen möchten, wählen Sie den Bestellcode „In neuem Planauftrag anlegen“. Es gibt dann einen Zusammenhang zwischen beiden Fertigungsaufträgen. Sie können immer erkennen, für welchen Fertigungsauftrag das Halbfabrikat gefertigt werden soll. Für Artikel mit diesem Bestellcode werden keine Bestellvorschläge erstellt. Hier genügt es, einen Plan-/Fertigungsauftrag zu erstellen. Das erfolgt bei der Speicherung der Kundenauftragsposition oder beim Einfügen einer Struktur. Mit dem Feld Automatisch Plan-/Fertigungsauftrag zu Angebot/Kundenauftrag anlegen? auf der Registerkarte Basisdaten Fertigung im Fenster Artikel können Sie einstellen, ob der Plan-/Fertigungsauftrag beim Entstehen eines Bedarfs automatisch erstellt werden soll.
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Diesen Bestellcode verwenden Sie für Halbzeuge, die Sie erst dann zusammenstellen, wenn Sie diese benötigen. Es handelt sich um Artikel des Artikeltyps „Fertigungsteil“. Mit dem Bestellcode „Struktur einfügen (Pseudo)“ fügen Sie untergeordnete Strukturen zu einer Struktur zusammen. In den Strukturen wird dann eine sogenannte Pseudo-Position aufgenommen, in der angezeigt wird, für welches Halbfabrikat die untergeordneten Strukturkomponenten vorgesehen sind. Alle Artikelpositionen, Arbeitsgangpositionen, Werkzeugpositionen und Fremdvergabepositionen, die zu dem Halbfabrikat gehören, enthalten einen Verweis auf die Pseudo-Position. Mit der Einstellung Pseudo anzeigen legen Sie fest, ob die Pseudo-Position im Fenster angezeigt werden soll oder nicht. Für Artikel mit diesem Bestellcode werden keine Bestellvorschläge erstellt.
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In dieses Feld können Sie für den Artikel eine Engineering-Gruppe eingeben. Engineeringgruppen können Sie verwenden, um Artikel unter dem Gesichtspunkt der Engineering in Gruppen einzuteilen.
Der Status Engineering-Item zeigt an, in welcher Phase sich das Engineering-Item befindet, beispielsweise in der Phase „Zur Fertigung freigegeben“. Es ist nicht obligatorisch, Engineering-Itemstatus zu verwenden.
Ausgangsartikel wie Rohre, Leitungen und Platten bilden die Grundlage einer Konstruktion. Sie werden bei Engineering nicht gezeichnet. Die Abmessungen des Artikels werden während der Synchronisation von dem Item oder Artikel übernommen, zu dem sie gehören. Wenn das Feld Ausgangsartikel aktiviert ist, erhält der Artikel in diesem Fall also automatisch die Abmessungen des Artikels oder des Items, zu dem er/es gehört.
Ausgangsartikel haben meistens folgende Kennzeichen:
Mengeneinheitscode |
Menge * Länge oder Menge * Länge * Breite oder Menge * Länge * Breite * Höhe |
Artikeltyp |
Einkaufsteil |
Bestellcode |
Bestandsbezogen |