ABC-Codes verwenden Sie, um Ihren Artikel anhand des Werts (Anzahl oder Marge) der Bestandstransaktionen zu klassifizieren. Die reguläre ABC-Klassifizierung sieht wie folgt aus:
Das Klassifizieren Ihrer Artikel nach der ABC-Analyse hat den Vorteil, dass Sie auf unterschiedliche Artikelarten auf die wohl effizienteste Weise zugreifen können. So können Sie sich entscheiden, für A-Artikel den Bestand öfter zu zählen, denn dabei handelt es sich ja um Artikel mit einer höheren Umschlagshäufigkeit. Für diese A-Artikel können Sie einen höheren Mindestbestand einstellen. Da diese Artikel für einen Großteil Ihres Umsatzes sorgen, sollten immer genügend Lagerbestände vorhanden sein.
Für die Einteilung Ihrer Artikel in A-, B- und C-Artikel wurde im Modul Artikel die Verarbeitung ABC-Code definieren aufgenommen.
Das ist die Summe aller Bestandspositionen.
Dieser Bestand wird in Isah nicht gesondert aufgeführt, aber jeder Bestand mit der Einstellung „Gesperrt für Ausgang und Versand“ und NICHT „Verfügbar für Bestellpunktmethode und MRP“ kann als „Ausgemustert“ eingestuft werden.
Beim Planen haben Sie die Wahl, ob mit unbegrenzter oder begrenzter Kapazität planen. Bei der Planung mit begrenzter Kapazität wird die Auslastung mit zuvor eingeplanten Aufträge berücksichtigt. Die Planung ist akkurater als bei der Planung mit unbegrenzter Kapazität. Ein Arbeitsgang wird auf Grundlage der verfügbaren Kapazität und der einzuplanenden Stundenzahl pro Tag eingeplant. Ein Tag mit noch verfügbarer Kapazität wird mit demselben Arbeitsgang aus einem anderen Auftrag ausgefüllt.
In Bezug auf den Bestand werden in Isah unterschiedliche Begriffe verwendet. Aber für alle Definitionen gilt gleichermaßen, dass der Bestand die Summe der Bestandspositionen pro Artikel ist.
Alle Bestandspositionen |
|
alle Bestandspositionen mit der Einstellung „Verfügbar für Bestellpunktmethode und MRP“. |
|
Gesperrt: |
alle Bestandspositionen mit der Einstellung „Gesperrt für Ausgang und Versand“ und „Verfügbar für Bestellpunktmethode und MRP“. Das betrifft den Bestand, der voraussichtlich vorübergehend gesperrt ist (beispielsweise an einem Eingangslagerplatz). |
Ausgemustert: |
Dieser Bestand wird in Isah nicht gesondert aufgeführt, aber jeder Bestand mit der Einstellung „Gesperrt für Ausgang und Versand“ und NICHT „Verfügbar für Bestellpunktmethode und MRP“ kann als „Ausgemustert“ eingestuft werden. |
Verfügbar: |
Aktueller Bestand -/- Gesperrt -/- „Ausgemustert“ |
Frei verfügbar: |
Planbestand -/- Gesperrt |
Planbestand -/- Gesperrt -/- Reserviert für Verkauf/Fertigung |
|
Aktueller Bestand – Reserviert für Verkauf/Fertigung + Geplante Eingänge Einkauf/Fertigung |
Mit anderen Worten:
Aktueller Bestand: |
alle Bestandspositionen |
Planbestand: |
alles, was verfügbar ist |
Verfügbar: |
alles, was nicht gesperrt ist |
Frei verfügbar: |
alles, was verfügbar und nicht gesperrt ist |
Freier Bestand: |
alles, was verfügbar und nicht gesperrt ist -/- Reservierungen |
Wirtschaftlicher Bestand: |
alle Bestandspositionen -/- Reservierungen + Eingänge (aktuelles Datum) |
Gesperrt: |
alles, was gesperrt ist |
Ausgemustert: |
alles, was gesperrt und nicht verfügbar ist |
Zum Schluss sind noch zwei Begriffe für den zeitlich phasierten Bestand relevant, die für die MRP und „Bestellpunktmethode zeitlich phasiert“ gelten:
Erwarteter Bestand: |
Planbestand -/- Reservierungen + Eingänge |
Geplanter Bestand |
Planbestand -/- Reservierungen + Eingänge + Vorschläge |
Im Fenster Artikel Bestandsübersicht werden alle unterschiedlichen Bestände pro Artikel angezeigt.
Schematische Übersicht
|
Bestandspositionen |
Geplante Eingänge Einkauf/Fertigung |
Geplante Lieferungen Fertigung/Verkauf |
|||
|
Verfügbar |
Gesperrt |
||||
|
Ja |
Nein |
Nein |
Ja |
||
Aktueller Bestand |
+ |
+ |
+ |
+ |
|
|
Planbestand |
+ |
|
+ |
+ |
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|
Verfügbarer Bestand |
+ |
+ |
+ |
|
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Frei verfügbarer Bestand |
+ |
|
+ |
|
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Freier Bestand |
+ |
|
+ |
|
|
-/- |
Wirtschaftlicher Bestand |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
-/- |
Gesperrter Bestand |
+ |
|
|
+ |
|
|
Ausgemusterter Bestand |
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+ |
|
+ |
|
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In Isah können Sie aus zwei Methoden auswählen, um die Bestandsbewertung durchzuführen: über den festen Verrechnungspreis (FVP) oder über den durchschnittlichen Bestellpreis (DBP). Diese Methoden können für unterschiedliche Artikelgruppen oder Artikel nebeneinander verwendet werden. Dabei wird folgendermaßen vorgegangen:
Beachten Sie bitte: Eine Anpassung des festen Verrechnungspreises oder des durchschnittlichen Bestellpreises hat finanzielle Auswirkungen. Dies sind nämlich die Preise, anhand derer die Bestandsbewertung festgelegt wird.
In Isah erfolgt die Bestandsführung pro Artikel. Eine Bestandsposition hat 7 Merkmale, die den Bestand eindeutig identifizieren:
Die markierten Felder (*) sind Pflichtfelder.
Das Bestandsdatum gilt nur als unterscheidendes Merkmal, wenn ein Artikel FIFO als Ausgangsfolge hat.
Durch das Zuweisen eines Objekts an eine Bestandsposition wird diese Bestandsposition einmalig für das betreffende Objekt. Bestandsmerkmale können in diesem Fall zwar verwendet werden, spielen aber bei der Auswahl keine Rolle.
Die Bestellmenge setzt sich zusammen aus dem erwarteten Verbrauch des Artikels und dem Mindestbestand, der als „Sicherheitsbestand“ dient. Die Bestellmenge muss ausreichen, um die Zeit bis zur nächsten Lieferung zu überbrücken. Berücksichtigen Sie dabei auch mögliche Abweichungen in Bezug auf den erwarteten Verbrauch. Diese Abweichungen werden durch den Mindestbestand aufgefangen.
Bei der Bestellpunktmethode wird der Bedarf an einem bestimmten Artikel berechnet, indem überprüft wird, wann der wirtschaftliche Bestand des Artikels eine bestimmte Bestandsmenge (Bestellmenge) erreicht. Wenn ein Bedarf an dem Artikel entsteht (wirtschaftlicher Bestand < Bestellmenge), wird In Isah ein Bestellvorschlag ausgegeben, so dass der wirtschaftliche Bestand wieder minimal der Bestellmenge entspricht.
Der Bestellvorschlag erhält das aktuelle Datum als Bestelldatum; das Eingangsdatum ist das aktuelle Datum plus Lieferzeit.
Der Zeitraum, für den der Bedarf berechnet wird, wird durch den Planungshorizont, der bei dem Artikel oder dem Bis-Datum der Verarbeitung Bestandsbezogene Bestellvorschläge Artikel erstellen angegeben ist.
Sie verwenden für Bestandsartikel, deren Bedarf durch den Bestand gedeckt wird, die Bestellpunktmethode. Die Lagersteuerung eines Artikel geben Sie im Fenster Artikel auf der Registerkarte Logistik an.
Bei der Bestellpunktmethode zeitlich phasiert wird der Bedarf an einem bestimmten Artikel berechnet, indem pro Woche überprüft wird, wann der wirtschaftliche Bestand des Artikels eine bestimmte Bestandsmenge (Mindestbestand) erreicht. Wenn ein Bedarf an dem Artikel entsteht (erwarteter Bestand < Mindestbestand), wird In Isah ein Bestellvorschlag ausgegeben, so dass der geplante Bestand wieder minimal der Mindestmenge entspricht.
Der Bestellvorschlag erhält als Eingangsdatum den Montag der Woche, in der der Bedarf entsteht, das Bestelldatum ist das Eingangsdatum minus Lieferzeit.
Der Zeitraum, für den der Bedarf berechnet wird, wird durch den Planungshorizont, der bei dem Artikel oder dem Bis-Datum der Verarbeitung Bestandsbezogene Bestellvorschläge Artikel erstellen angegeben ist.
Sie verwenden für Bestandsartikel, die Sie auf der Grundlage des Ist-Bedarfs auffüllen möchten, die Bestellpunktmethode zeitlich phasiert. Die Lagersteuerung eines Artikel geben Sie im Fenster Artikel auf der Registerkarte Logistik an.
Ein Bestellvorschlag zeigt eine Übersicht der Artikel, Werkzeuge oder Fremdvergaben an, die nach einer Meldung in Isah aufgrund eines Bedarfs (Auftrag oder Bestand) bestellt oder gefertigt werden sollten. Sie können dann einen Bestellvorschlag, eventuell nach Korrektur oder Anpassungen, zu einer Bestellung oder einem Fertigungsauftrag „aufwerten“.
Jeder FastReport wird mit sogenannten Datenmodulen versehen. Ein Datenmodul enthält einen oder mehrere Datensätze. In einem Datensatz wird mit SQL festgelegt, welche Daten aus der Datenbank abgerufen werden. Im SQL-Code darf auch eine Stored Procedure abgerufen werden.
Ein Datemodul kann mehrere Datensätze enthalten. Die Datensätze innerhalb eines Datenmoduls sind miteinander verknüpft, wobei unterschiedliche Verzweigungen vom Typ Master-Detail möglich sind:
In einem Datensatz wird mit SQL festgelegt, welche Daten aus der Datenbank abgerufen werden. Im SQL-Code darf auch eine Stored Procedure abgerufen werden. Datensätze werden in Datenmodulen aufgenommen:
Die Datenmodule können Sie dann für Ihre FastReports verwenden.
DBP bedeutet „Durchschnittlicher Bestellpreis“ (DBP). Siehe auch unter „Bestandsbewertung“.
Wenn Sie für einen Artikel die Bestandsbewertungsmethode „Durchschnittlicher Bestellpreis“ anwenden, wird der Preis, mit dem der Bestand bewertet wird, jedes Mal angepasst, wenn der durchschnittliche Bestellpreis neu berechnet wird. Der neue durchschnittliche Bestellpreis wird dann der neue Bestandsverrechnungspreis. Dieser Bestandsverrechnungspreis ist bei dieser Methode kein fester Preis, wie das bei der Bestandsbewertungsmethode „Fester Verrechnungspreis“ (FVP) der Fall ist.
Wenn Sie Dienste wie Service und Wartung im Modul Artikel registrieren, können Sie diese in einem Angebot oder Auftrag aufnehmen und auf diese Weise dem Kunden in Rechnung stellen. Sie können die Zusammensetzung eines Dienstes in einer Struktur aufnehmen, beispielsweise Anfahrtskosten, Ersatzteile und Montage. Für den Dienst können auch Stunden im Modul Zeiterfassung (z. B. „Montagestunden“ bei der Auslieferung einer Maschine) gebucht werden.
Ob es sich bei einem Artikel um einen Dienst handelt, wird im Fenster Artikel auf der Registerkarte Allgemein angezeigt. Das Feld Artikeltyp ist in dem Fall auf „Dienst“ eingestellt.
Divergieren bedeutet, dass Sie die Komponenten aus einem einzigen Arbeitsgang zu unterschiedlichen nächstfolgenden Arbeitsgängen weiterleiten (zum Beispiel: von 10 gesägten Brettern gehen 6 Bretter zu einem Arbeitsgang „Rot lackieren“ und 4 Bretter zu einem Arbeitsgang „Gelb lackieren“).
Bedrijven die met hun import- of exportwaarde onder de vastgestelde drempelwaarde blijven, zijn vrijgesteld van het doen van een statistische opgave. De drempel wordt voor import en export afzonderlijk vastgesteld; het kunnen verschillende bedragen zijn. Een bedrijf dat op het gebied van import boven de vastgestelde drempelwaarde uitkomt, maar voor export niet, is alleen opgaveplichtig voor de import. Zie voor meer informatie en de actuele drempelwaarden www.cbs.nl.
Ein Dummy, beispielsweise ein Dummy-Artikel oder ein Dummy-Kunde, enthält keine spezifischen Informationen und kann immer für ein anderes Element verwendet werden, wie z. B. für einen anderen Artikel oder einen anderen Kunden.
Bei Artikeln, die Sie nur einmal fertigen, ist es wahrscheinlich nicht erforderlich, dass Sie diese alle in das Modul Artikel aufnehmen. Dann würden Sie schnell die Übersicht verlieren. Sie erstellen einen Dummy-Artikel, den Sie dann immer für einmalige Artikel verwenden können. Sie nehmen den Dummy in das Angebot, den Auftrag oder in den Plan-/Fertigungsauftrag auf, wenn ein Kunde einmalig einen Artikel anfragt. Bei einem Dummy können Sie jedes Mal andere Informationen aufführen: andere Bezeichnungen, eine andere Struktur usw. Wird ein Dummy-Artikel letztendlich doch ein Standardprodukt, können Sie dann noch im Nachhinein einen eigenen Artikelcode erstellen und die Struktur aus dem Plan-/Fertigungsauftrag in den neuen Artikelcode kopieren.
Das sind Artikel, die Sie bei einem Lieferanten einkaufen. Einkaufsartikel können als Komponente eines Halbfabrikats oder Endprodukts benutzt werden, aber sie können auch direkt oder aus dem Bestand an einen Kunden weiterverkauft werden. Wenn von einem Einkaufsartikel zu wenig auf Lager liegt oder wenn der Artikel nach Auftrag zu bestellen ist, wird der Einkaufsartikel im Bestellvorschlag angezeigt.
Einkaufsartikel können übrigens eine Struktur enthalten, beispielsweise wenn Sie die Engineering für den Artikel in eigener Hand ausführen und auf diese Weise Ihrem Lieferanten mehr oder weniger vorschreiben, wie er zu fertigen ist. Dabei handelt es sich um eine Zwischenform zwischen regulärem Einkauf und Fremdvergabe.
Ob es sich bei einem Artikel um einen Einkaufsartikel handelt, wird im Fenster Artikel auf der Registerkarte Allgemein angezeigt. Das Feld Artikeltyp ist in dem Fall auf „Einkaufsartikel“ eingestellt.
In Isah sind Entitäten wichtige Komponenten, für die eine weite Skala an Daten festgelegt wird, beispielsweise Kunden, Plan-/Fertigungsaufträge, Artikel, Werkzeuge und Kundenaufträge.
Fertigungsartikel sind Endprodukte oder Halbfabrikate, die Sie selbst herstellen und deren Zusammenstellung Sie selbst in eine Produktstruktur aufnehmen können. Endprodukte können Sie den Kunden über Angebote und Aufträge anbieten bzw. verkaufen. Halbfabrikate können Sie in einem anderen Halbfabrikat oder Endprodukt verarbeiten, aber es ist auch möglich, Halbfabrikate direkt an einen Kunden zu verkaufen (beispielsweise als Ersatzteil). Fertigungsartikel werden auf dem Bestellvorschlag angezeigt, wenn zu wenig Artikel auf Lager liegen. Es handelt sich um einen Bestellvorschlag der Art „Fertigungsauftrag“ (da Sie diese selbst herstellen).
Ob es sich bei einem Artikel um einen Fertigungsartikel handelt, wird im Modul Artikel auf der Registerkarte Allgemein angezeigt. Das Feld Artikeltyp ist in dem Fall auf „Fertigungsartikel“ eingestellt.
Die Fertigungsmodule von Isah sind die Module Vorkalkulation, Arbeitsvorbereitung, Planung, Fertigung und Nachkalkulation.
Die Lagerverwaltungsmethode FIFO (First In, First Out) bedeutet, dass die ältesten Waren dem Lagerort wieder als erste entnommen werden. In Isah führt das FIFO-Verfahren in der Ausgangsfolge (Fenster Artikel, Registerkarte Logistik) dazu, dass bei auftragsbezogenen Einkäufen der Bestand nach dem jeweiligen Eingangsdatum registriert wird.
Das ist die Summe aller Bestandspositionen, die verfügbar und nicht gesperrt sind: der Planbestand -/- der gesperrte Bestand.
Der freie Bestand ist alles, was verfügbar und nicht gesperrt ist -/- dem reservierten Bestand.
Ein Artikel, der als Funktions-Stückliste aufgenommen wird, ist meist eine Option, die in mehreren Endprodukten verarbeitet werden kann. Sie können z. B. an ein Bremssystem für ein Auto denken. Das Bremssystem besteht aus einer Anzahl Komponenten und kann in verschiedene Autos eingebaut werden. Dabei sind die Komponenten des Bremssystems auf die Komponenten des Autos verteilt: ein Teil wird bei den Rädern, ein Teil beim Chassis aufgenommen usw. Das Bremssystem ist also als Funktion nur schwer vom Endprodukt zu trennen.
Um solche Funktionen doch getrennt bearbeiten zu können, können Sie sie im Modul Artikel mit ihrer eigenen Struktur aufnehmen. Wählt ein Kunde bei der Bestellung eines Autos dieses Bremssystem, dann verarbeiten Sie die Funktions-Stückliste davon in der Struktur des Autos.
Ob es sich bei einem Artikel um eine Funktions-Stückliste handelt, wird im Modul Artikel im Fenster Artikel auf der Registerkarte Allgemein angezeigt. Das Feld Artikeltyp ist in dem Fall auf „Funktions-Stückliste“ eingestellt.
Anmerkung: Eine Funktions-Stückliste ist nicht dasselbe wie ein Halbfabrikat: Halbfabrikate sind eigentlich einzelne Komponenten, aber eine Funktion wie ein Bremssystem kann nicht getrennt vom endgültigen Auto gebaut werden.
FVP bedeutet „Fester Verrechnungspreis“. Siehe auch unter „Bestandsbewertung“.
Wenn Sie für einen Artikel die Bestandsbewertungsmethode „Fester Verrechnungspreis“ anwenden, können Sie auf der Registerkarte FiBu im Fenster Artikel im Modul Artikel das Feld FVP/DBP verwenden, um den festen Preis anzugeben, mit dem der Bestand des betreffenden Artikels bewertet werden soll.
Der FVP wird verwendet, um den Bestand ab- oder zuzubuchen, wenn in dem Bestand Änderungen auftreten durch:
Beachten Sie bitte: Wenn Isah mit einer FiBu-Anwendung verknüpft ist, wird eine Journalbuchung erstellt:
De Gecombineerde Nomenclatuur (GN) is onderdeel van de Europese douanewetgeving. Het uitgangspunt van de GN is dat alle goederen ter wereld onder een bepaalde code van de GN moeten kunnen worden ingedeeld.
Eine Übersicht der Warencodes wurde in IDEP aufgenommen.
Das ist die Summe aller Bestandspositionen mit der Einstellung „Gesperrt für Ausgang und Versand“ und „Verfügbar für Bestellpunktmethode und MRP“. Das betrifft den Bestand, der voraussichtlich vorübergehend gesperrt ist (beispielsweise an einem Eingangslagerplatz).
Gecombineerde Nomenclatuur
De code van een artikel volgens de Gecombineerde Nomenclatuur (GN).
Bei einem gruppierten Arbeitsgang können Sie an eine Einzelkapazität denken, die aus mehreren Arbeitsgängen aufgebaut ist, die nacheinander stattfinden. Sie geben die Arbeitsgänge, die Bestandteil eines gruppierten Arbeitsgangs sind, im Fenster Gruppierte Arbeitsgänge ein.
Artikel stammen immer aus einer Herkunft. Herkünfte sind Stellen, an denen Artikel angeboten werden. Die möglichen Herkünfte in Isah sind:
An „Herkunftsstellen“ kann angegeben werden, wohin die Artikel ausgegeben werden sollen: was ihre Verwendung ist. Das wird „Zuweisen“ genannt. Die Zuweisung erfolgt immer in Mengen (Länge, Breite, Höhe usw. werden immer direkt von der Stelle der Herkunft übernommen).
Eine Herkunft kann mehrere Verwendungen haben. Die Artikel, die im Rahmen eines bestimmten Fertigungsauftrags gefertigt werden, können beispielsweise teilweise an einen Kundenauftrag und teilweise an den Bestand weitergeleitet werden.
Bestellpositionen stellen hier eine Ausnahme dar: Bestellpositionen können nur eine Verwendung haben.
Een onderneming die de drempel ICV en/of de drempel ICL overschrijdt, is informatieplichtig. De informatieplichtige is verantwoordelijk voor de gegevens die aan het CBS worden geleverd, ook indien deze gegevens door een derde (de zogenaamde derde aangever, bijvoorbeeld een expediteur) aan het CBS worden toegezonden. De informatieplichtige wordt geïdentificeerd door zijn BTW-nummer.
Innergemeinschaftliche Lieferung: Ausfuhr in einen EU-Mitgliedsstaat.
Innergemeinschaftlicher Erwerb (i.g.E.): Einfuhr aus einem EU-Mitgliedsstaat.
Op 1 januari 1993 kwam de Interne Markt binnen de EU tot stand. Hierdoor vervielen de douaneformaliteiten voor de handel binnen de EU, en daarmee verviel ook de mogelijkheid om handelsstatistieken samen te stellen aan de hand van deze douaneformulieren. De behoefte aan statistische informatie over de handel tussen EU-landen bleef echter bestaan. Daarom is door de EU het zogenaamde Intrastat-stelsel in het leven geroepen. Ondernemers dienen hun handelsgegevens nu rechtstreeks door te geven aan de statistiekdiensten in de lidstaten. Voor Nederland is dat het CBS. Het doorgeven van de statistische informatie dient te gebeuren via de webapplicatie IDEP, dat door het CBS gratis verstrekt wordt.
Het Intrastat-stelsel omvat de gehele goederenhandel binnen de EU (= Intrahandel), met uitzondering van de douanegoederen. Gegevens over de handel met landen buiten de EU worden samengesteld aan de hand van douaneopgaves.
De Intrastat-regeling verplicht alle bedrijven in Nederland om gegevens met betrekking tot de in– of uitvoer van goederen binnen de EU door te geven aan het CBS, als het bedrag van in– of uitvoer een bepaalde drempelwaarde overschrijdt. Deze drempelwaarde vindt u op de website van het CBS: www.cbs.nl.
Konvergieren bedeutet, dass Sie Komponenten aus den unterschiedlichen Arbeitsgängen in einem einzigen nächstfolgenden Arbeitsgang zusammenführen (zum Beispiel: 4 Beine und eine Sitzfläche werden nach getrennten Arbeitsgängen in dem einen Arbeitsgang „Montieren“ zusammengeführt).
Kosten wie z. B. Bearbeitungsgebühren, Transportkosten und Rüstkosten, können Sie als Artikel im Modul Artikel erfassen. Diese „Kostenartikel“ können Sie danach in einem Angebot oder Auftrag aufnehmen und auf diese Weise dem Kunden in Rechnung stellen.
Ob es sich bei einem Artikel um einen Kostenartikel handelt, wird im Fenster Artikel auf der Registerkarte Allgemein angezeigt. Das Feld Artikeltyp ist dann auf „Kosten“ eingestellt.
Kritische Teile sind Artikel bzw. Fertigungsteile mit langen Beschaffungs- bzw. Fertigungszeiten. Es werden EK-Teile mit langen Beschaffungszeiten oder Fertigungsteile mit langen Fertigungszeiten benötigt, aber es ist noch nicht bekannt, in welchem Plan-/Fertigungsauftrag sie verbraucht werden. Wenn das bekannt ist, können Sie die Artikel in den definitiven Plan-/Fertigungsauftrag verschieben.
Die Funktion Lagerplatz-Umlaufbestand bezieht sich auf die Erfassung der Lagerung von auftragsbezogenen oder gefertigten Artikeln. Da die Artikel nicht für den Bestand gedacht sind, ist ein separater Lagerplatz erforderlich. Das ist der sogenannte „Lagerplatz-Umlaufbestand“.
MRP bedeutet „Materials Requirement Planning“.
Wenn Sie nach der Methode MRP arbeiten, wird der Bedarf eines Artikels während der Verarbeitung MRP ausführen berechnet. Auf der Grundlage von Kundenaufträgen und Prognosen wird der davon abhängige Artikelbedarf berechnet. Die Methode MRP ist nahezu mit der „zeitlich phasierten Bestellpunktmethode“ identisch. Statt des Bedarfs für nur einen Artikel berechnet MRP allerdings den Bedarf für mehrere Artikel aus unterschiedlichen Artikelebenen (Halbfabrikate).
Sobald für einen Artikel ein Bedarf entsteht, wird dieser in dem Bestellvorschlag angezeigt. Wenn es sich dabei um einen Fertigungsartikel handelt, der in einem Fertigungsauftrag hergestellt werden soll, wird ein Plan-/Fertigungsauftrag erstellt. Anschließend wird die Struktur des Artikels eingefügt, und dann wird auch diese Struktur ermittelt. Die Verarbeitung MRP reicht bei dieser Berechnung bis auf die unterste MRP-Ebene.
Verwenden Sie die Lagersteuerungsmethode MRP vorzugsweise, wenn ein Artikel als Halbfabrikat ein Bestandteil ist von einer großen Anzahl von Artikeln. MRP ist die präziseste Lagersteuerungsmethode, da unterschiedliche Ebenen der Struktur ermittelt werden.
Nachfolger sind Arbeitsgänge oder Aufgaben, die von einem anderen Arbeitsgang oder einer anderen Aufgabe abhängen. Sie sind mit dem Arbeitsgang oder der Aufgabe verknüpft, so dass der Fortgang des Arbeitsgangs oder der Aufgabe ihr Anfangs- oder Endedatum beeinflusst. Wenn ein Arbeitsgang oder eine Aufgabe länger dauert, verschieben sich auch die Nachfolger automatisch in der Zeit.
Die Navigationsfenstergruppen von Isah befinden sich links unten im Hauptmenü:
Mithilfe der Navigationsfenstergruppen navigieren Sie schnell zu den verknüpften Fenstern innerhalb eines entsprechenden Funktionsbereichs. Die Navigationsfenstergruppe des Funktionsbereichs CRM enthält beispielsweise unter anderem Fenster zu Kunden, Lieferanten und Personal. Dank der Untergliederung in Navigationsfenstergruppen öffnen Sie gleichzeitig auf einfache Weise alle für Ihren Funktionsbereich wichtigen Module und Fenster.
Einige Funktionsbereiche werden in einer Leiste und andere als Schaltflächen auf der Symbolleiste angezeigt, je nach Größe der Fenster und des Bildschirms. Wenn Sie mit der Maus die Fenster maximieren oder minimieren, „verspringen“ die Schaltflächen zu den Leisten und umgekehrt.
Ein Objekt ist ein einmaliges Exemplar eines Artikels, für den Sie Service leisten können. Aber ein Objekt kann ebenfalls ein Standort sein, wie ein Gebäude oder ein Schiff, auf den Sie speziell hinweisen möchten. Ein Objekt kann selbst auch wieder aus Objekten bestehen. So können in einer Fabrik unterschiedliche Maschinen mit einem Motor stehen. Die hierarchische Beziehung zwischen den Objekten Fabrik, Maschinen und Motoren kann in einer Objektstruktur angezeigt werden.
In einer Objektstruktur wird anzeigt, wie ein Objekt aus anderen Objekten und/oder Artikeln aufgebaut ist. Dadurch erhalten Sie eine Übersicht über die Verknüpfungen von Objekten auf verschiedenen Ebenen.
Das ist der verfügbare Bestand bzw. die Summe aller Bestandspositionen mit der Einstellung „Verfügbar für Bestellpunktmethode und MRP“.
Mit dem Begriff „Pseudo“ werden bestimmte Artikelpositionen bezeichnet, die sogenannten Pseudopositionen. Eine Pseudoposition ist eine Position, die nur zu Informationszwecken in einer Struktur steht und die keiner weiteren Zuordnung dient. Pseudos werden verwendet, wenn Sie die Struktur eines Halbfabrikats in die Struktur eines Endprodukts, in dem das Halbfabrikat verarbeitet wird, aufnehmen möchten, so dass Sie weiterhin sehen können, welche Strukturelemente dem Halbfabrikat und welche dem Endprodukt zugeordnet werden. Die Strukturelemente des Halbfabrikats verweisen dann auf die Pseudoposition, in der nur angegeben ist, um welches Halbfabrikat es sich handelt.
Sie verwenden die Einstellung Pseudo zeigen, um anzugeben ob die Pseudoposition in der Struktur sichtbar sein soll.
Serviceaufträge sind Kundenaufträge mit einer abweichenden Herkunft: sie werden aus einem Servicevertrag oder einer Servicemeldung generiert.
Mit Stammdaten Provision können Sie den Verkauf über Dritte verfolgen und die dazugehörige Provisionsstruktur festlegen. Unter anderem können Sie angeben, dass die Vertreter wie Vermittler, Händler usw. prozentual am Umsatz beteiligt werden oder einen festen Betrag pro Auftrag erhalten. In einem Kundenauftrag können Sie angeben, ob die Auszahlung einer Provision bereits erfolgt ist.
Ein sogenanntes „gespeichertes Verfahren“ ist eine Sammlung vordefinierter SQL-Anweisungen. Diese Anweisungen werden direkt in der Datenbank ausgeführt. Wenn Sie über die entsprechenden Benutzerrechte verfügen, können Sie in einem SQL-Tool das gespeicherte Verfahren öffnen.
Beim Planen haben Sie die Wahl, ob mit unbegrenzter oder begrenzter Kapazität planen. Die Planung mit unbegrenzter Kapazität eignet sich für eine schnelle Grobplanung. Die verfügbare Kapazität und die für den Arbeitsgang einzuplanende Stundenzahl pro Tag werden berücksichtigt. Es kann jedoch eine Überlastung entstehen, da jeder Auftrag so eingeplant wird als seien für den Arbeitsgang noch keine anderen Aufträge eingeplant.
Dabei handelt es sich um den Bestand, der nicht gesperrt wurde bzw. die Summe aller aktuellen Bestandspositionen -/- den gesperrten Bestand -/- den ausgemusterten Bestand.
Artikel werden mit einer Verwendung verknüpft. Verwendungen sind Stellen, an denen ein Bedarf an Artikeln besteht. Die möglichen Verwendungen in Isah sind:
An „Verwendungsstellen“ kann angegeben werden, woher die erforderlichen Artikel kommen: was ihre Herkunft ist. Das wird „Spezifizieren“ genannt. Die Spezifizierung erfolgt immer in Mengen (Länge, Breite, Höhe usw. werden immer direkt von der Stelle der Verwendung übernommen).
Eine Verwendung kann mehrere Herkünfte haben. Die Artikel, die im Rahmen eines bestimmten Auftrags verkauft werden, können beispielsweise teilweise aus der Fertigung, teilweise aus dem Bestand und teilweise aus dem Einkauf stammen.
Eine Voreinstellung zeigt eine bestimmte Datenauswahl an. Es handelt sich um einen vordefinierten Filter auf der Registerkarte Liste in den verschiedenen Fenstern. In der Regel können Sie ein Fenster aus verschiedenen Standardvoreinstellungen wählen. Sie können pro Fenster selbst auch mehrere Voreinstellungen definieren. Um selbst Voreinstellungen erstellen zu können, sind gewisse SQL-Kenntnisse erforderlich.
Eine Voreinstellung können Sie beispielsweise für das Fenster Artikel im Modul Artikel verwenden. Dieses Fenster enthält in der Regel sehr viele Datensätze, während Sie selbst vielleicht nur mit wenigen Artikeln zu tun haben. Sie können in solchen Fällen in einer Voreinstellung angeben, welche Artikel für Sie relevant sind. Diese Voreinstellung können Sie im Fenster Artikel aufrufen, wodurch nur noch die Artikel angezeigt werden, die den Bedingungen Ihrer Voreinstellung entsprechen.
Wenn Sie das Fenster Artikel das nächste Mal starten, zeigt Isah lediglich die Artikel der zuletzt verwendeten Voreinstellung an. Wenn Sie eine andere Auswahl anzeigen möchten, wählen Sie eine andere Voreinstellung aus.
Voreinstellungen arbeiten schneller als Filter. Filter arbeiten auf dem Client (der Workstation selbst), während Voreinstellungen auf dem Server bearbeitet werden. Bei Filtern werden alle Daten vom Server abgerufen, das Filtern erfolgt auf dem Client. Wenn Sie Voreinstellungen verwenden, wird auf dem Server gefiltert und nur das gefilterte Ergebnis im Fenster angezeigt.
Beachten Sie bitte: Bevor Sie Standardvoreinstellungen verwenden können, müssen pro Benutzer oder Benutzergruppe Rechte bezüglich der Standardvoreinstellung zugewiesen worden sein.
Der WfbM-Faktor drückt einen Multiplikationsfaktor aus, der in Isah von Werkstätten für behinderte Menschen und Wiedereingliederungsbetrieben verwendet werden kann. Der WfbM-Faktor wird für die Umrechnung der privatwirtschaftlichen Arbeitsgangzeiten in BW-Zeiten verwendet.
In Isah stellt eine Werkstatt für behinderte Menschen ihre Angebote und Vorkalkulationen auf der Grundlage derselben Stunden-, Einzelkapazitäts- und Gemeinkostensätze zusammen wie ein Unternehmen des freien Marktes, das gleichartige Dienstleistungen anbietet. Außerdem werden auch dieselben Normen (Kapazität und Zeiten) wie in der freien Marktwirtschaft hantiert (BFW: Betriebsstandard Freie Wirtschaft). Dadurch ist der Artikelbestand eines BW-Betriebs bezüglich der Verkaufspreise und Fertigungskosten mit dem eines Unternehmens in der freien Wirtschaft vergleichbar.
Bei der Auftragseingabe in Isah werden allerdings wegen der besonderen Personalbesetzung in Werkstätten für behinderte Menschen und Wiedereingliederungsbetrieben in der Fertigungsstruktur andere Kapazitätsnormen und Stundensätze verwendet. In der Regel bedeutet diese Tatsache, dass die Stundensätze aufgrund der Subventionen und abweichenden Lohnstufen niedriger liegen, während die Bearbeitungszeiten länger sind und die Kapazität geringer ist.
Mit dem WfbM-Faktor werden die Arbeitsgangzeiten umgerechnet, so dass es nicht nötig ist, diese Anpassungen von Hand in den Fertigungsaufträgen durchzuführen.
Der wirtschaftliche Bestand bezieht sich auf alle Bestandspositionen minus der Reservierungen und plus der Eingänge: Aktueller Bestand -/- Reserviert für Verkauf/Fertigung + Geplante Eingänge Einkauf/Fertigung
In Isah ist ein Zeitfenster ein Zeitraum von einer Woche (Montag bis Sonntag), die bei der MRP und der zeitlich phasierten Bestellpunktmethode angewandt wird, um den Bedarf zu ermitteln. Geplante Ergänzungen und Bedarf werden immer in Zeiträumen von einer Woche bewertet.
Beispiele
Artikel ohne Bestand:
Sie können angeben, ob ein Objekt eine Komponente eines Zielobjekts ist, wie beispielsweise ein Motor als Komponente eines Autos. Diese Verknüpfung wird in einer Objektstruktur dargestellt.