Das ist das geplante Datum ...
Das Endedatum wird automatisch mit den Daten aus dem Feld Gewünschtes Versanddatum in der Verkaufsposition, Registerkarte Allgemein ausgefüllt. Es kann bei der Rückwärtsterminierung verwendet werden.
Anmerkung: Das Endedatum kann auch durch das Datum, an dem ein übergeordneter Plan-/Fertigungsauftrag erforderlich ist, festgelegt werden.
Das ist das tatsächliche Startdatum des Plan-/Fertigungsauftrags: das Datum an dem zum ersten Mal Stunden auf einen Arbeitsgang aus dem Plan-/Fertigungsauftrag verbucht wurden.
Das ist das Datum, an dem zum letzten Mal Stunden auf einen Arbeitsgang aus dem Plan-/Fertigungsauftrag verbucht wurden.
Wenn die im Plan-/Fertigungsauftrag gefertigten Güter zu unterschiedlichen Daten fertig gestellt werden sollen, verwenden Sie die Schaltfläche Fertigungsplan zur Angabe dieser Daten.
Sie können für den gesamten Plan-/Fertigungsauftrag und für gesonderte Arbeitsgänge angeben, dass sie gewissen Beschränkungen unterliegen.
Die Möglichkeiten von Start- oder Endedatum eines Plan-/Fertigungsauftrags oder eines Arbeitsgangs werden über die Einstellung einer Beschränkung limitiert. Wählen Sie beispielsweise „Muss starten am:“, dann sorgen Sie bei der Datumsangabe dafür, dass der Plan-/Fertigungsauftrag oder der Arbeitsgang zum betreffenden Datum beginnt.
Sie haben folgende Auswahlmöglichkeiten:
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Es gibt keine Beschränkung hinsichtlich des Start- oder Endedatums. |
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Damit wird das Startdatum festgelegt. Der Arbeitsgang muss zum Datum der Beschränkung starten. |
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Damit wird bestimmt, dass ein Arbeitsgang nicht vor dem Datum der Beschränkung starten darf. |
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Damit wird bestimmt, dass ein Arbeitsgang nicht nach dem Datum der Beschränkung starten darf. |
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Damit wird das Endedatum festgelegt. Der Arbeitsgang muss zum Datum der Beschränkung enden. |
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Damit wird bestimmt, dass ein Arbeitsgang nicht vor dem Datum der Beschränkung enden darf. |
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Damit wird bestimmt, dass ein Arbeitsgang nicht nach dem Datum der Beschränkung enden darf. |
Das Datum der Beschränkung tragen Sie hinter dem Feld Beschränkung ein.
Bei der Planungsausführung haben Beschränkungen die höchste Priorität. Wenn Sie beispielsweise mit begrenzter Kapazität planen und Sie geben eine Beschränkung an, die zu einer Überlastung führt, wird das Planungsergebnis trotzdem der Beschränkung entsprechen.
Eine Sondersituation ergibt sich bei Beschränkungen, die gegenüber der Planrichtung in entgegengesetzter Richtung verlaufen. Bei der Vorwärtsterminierung eines Plan-/Fertigungsauftrags planen Sie zum Beispiel mit der Beschränkung „Nicht enden nach“. Bei der Ausführung der Durchlaufterminierung wird die Beschränkung ausgewertet und wird ggf. die Planung erneut ausgeführt, diesmal in entgegengesetzter Richtung, um der Beschränkung zu entsprechen. Im Feld Planart (Fertigungsstruktur Arbeitsgänge, Registerkarte Planung) wird angezeigt, auf welche Weise der Arbeitsgang tatsächlich geplant ist.
Die Priorität ist bei der Planung mit begrenzter Kapazität relevant. Bei der Ausführung der Durchlaufterminierung für Plan-/Fertigungsaufträge können Sie angeben, nach welcher Reihenfolge Isah die Plan-/Fertigungsaufträge einplanen soll. Die Priorität des Plan-/Fertigungsauftrags ist eine der zur Verfügung stehenden Möglichkeiten, um diese Reihenfolge anzugeben. Andere Möglichkeiten sind beispielsweise die Kundenpriorität und die Priorität, die Sie bei den Kundenaufträgen eingeben können.
Wenn der Plan-/Fertigungsauftrag zu einem Angebot oder Kundenauftrag gehört, wird in Isah die/der Verantwortliche unter dem entsprechenden Angebot oder Auftrag eingetragen. Sie können das Feld ändern.
Wenn Sie Isah Time Registration verwenden und eine/n Verantwortliche/n eintragen, wird das Feld Stunden genehmigen angezeigt.
Das Feld ist nur relevant, wenn Sie Isah Time Registration verwenden. Dieses Feld ist nur verfügbar, wenn ein Verantwortlicher eingetragen ist.
Sie aktivieren dieses Feld, wenn alle Stunden, die während der Fertigung für diesen Auftrag gebucht werden, von der/dem Verantwortlichen genehmigt werden sollen. Die Stunden können erst dann verarbeitet werden, wenn die/der Verantwortliche die Stunden genehmigt hat.
Dieser Prozentsatz stellt den Fortschritt des Fertigungsauftrags dar. Zur Berechnung werden die Zeiten der untergeordneten Arbeitsgangpositionen addiert. Die Berechnung des Prozentsatzes verläuft folgendermaßen:
Fortschritt = (Summe NKL-Zeiten / (Summe Planzeiten + NKL-Zeiten)) * 100%
Der Fortschrittsprozentsatz ist erst größer als „0“, wenn Stunden für diesen Auftrag verbucht wurden. Der Prozentsatz wird automatisch bei der Ausführung der Verarbeitung Stundenpositionen verarbeiten oder Retrograde Entnahme ausführen aktualisiert.
Mit diesen Feldern können Sie die Durchlaufzeit des Plan-/Fertigungsauftrags beeinflussen. Das wirkt sich nicht auf die vorkalkulatorischen Kosten aus.