In Isah können Sie in verschiedenen Währungen einkaufen und verkaufen. Im Hintergrund werden jedoch alle Transaktionen in eine Hauswährung umgerechnet und geloggt, beispielsweise in Euro. Hier stellen Sie diese Hauswährung ein.

Diese Währung gibt außerdem an, in welcher Währung die Beträge dargestellt werden, wenn im Fenster kein Währungscode angezeigt wird.

Beachten Sie bitte: Sie stellen dieses Feld ein, bevor Sie mit Isah arbeiten und ändern es danach nicht mehr. Das hätte nämlich erhebliche Folgen für Ihren Mandanten. Wenn Sie dieses Feld dennoch ändern möchten, wenden Sie sich bitte zuerst an Isah.

Hier steht die Sprache, die innerhalb Ihres Unternehmens gesprochen wird. Isah verwendet diesen Sprachcode als Standardeinstellung bei der Darstellung von Standardtexten und er gilt nur, wenn an anderer Stelle in Isah kein relevanter Sprachcode gefunden wird.

Dieses Feld können Sie immer ändern, auch wenn Ihr Unternehmen bereits mit Isah arbeitet.

Beispiel

Wenn Sie in einem Memofeld des Fensters Kunden die Datei mit Standardtexten aufrufen, zeigt Isah nur die Texte an, die in der Sprache des Kunden (Feld Sprache auf der Registerkarte Allgemein) verfasst wurden.

Wenn für den Kunden keine Sprache ausgefüllt wurde, zeigt Isah die Texte in der Sprache an, die Sie als Basissprache im Fenster Stammdaten ausgefüllt haben.

Übrigens können Sie beim Aufrufen von Texten auf dem Memoblatt auch immer Texte mit einem anderen Sprachcode verwenden, als den Sprachcode, den Isah diesem Suchpfad entsprechend ausgewählt hat.

In diesem Feld geben Sie an, in welchem Land Ihr Unternehmen seinen Sitz hat. Isah benötigt das Land für den USt-Suchpfad. Wenn dieses Feld leer bleibt, kann Isah den Suchpfad für die Umsatzsteuer nicht verwenden.

Dieses Feld können Sie immer ändern, auch wenn Ihr Unternehmen bereits mit Isah arbeitet.

In diesem Feld geben Sie an, im Hinblick auf welche Währung Sie die Kurse im Fenster Währungen angeben. Isah verwendet die Kurstabelle Währung zur Durchführung von Umrechnungen, beispielsweise in Euro. Wenn Ihr Unternehmen seinen Sitz in der Eurozone hat, muss das Feld Kurstabelle Währung auf Euro (EUR) eingestellt werden.

Beachten Sie bitte: Sie stellen dieses Feld ein, bevor Sie mit Isah arbeiten und ändern es danach nicht mehr. Das hätte nämlich erhebliche Folgen für Ihren Mandanten. Wenn Sie dieses Feld dennoch ändern möchten, wenden Sie sich bitte zuerst an Isah.

In diesem Feld steht das Script, das Isah in der Standardeinstellung in Lookup-Feldern verwendet, die an dem Piktogramm erkennbar sind. Wenn auf dieses Piktogramm geklickt wird, aktiviert Isah das Lookup-Script, das in dieses Feld eingetragen wurde. In der Standardeinstellung führt das Lookup-Script dazu, dass die Registerkarte Liste von der im betreffenden Feld angegebenen Tabelle geöffnet wird.

Wenn Isah eine andere Aktion durchführen soll, verwenden Sie die Funktion Script Lookup. Sie erstellen damit ein alternatives Script (oder mehrere), das Sie mit einem oder mehreren Fenstern verknüpfen. Sie können in einem solchen Script beispielsweise festlegen, dass ein spezifischer Datensatz abgerufen werden soll oder dass die Tabelle auf der Registerkarte Liste Spalten enthalten soll, die Isah ansonsten im Standard-Lookup nicht anzeigen würde.

Benutzer rufen das alternative Script mit der Umschalttaste + im Feld ihrer Wahl ab.

Wenn ein Benutzer eine Alternative mit der Umschalttaste + , abruft, überprüft Isah, ob ein spezifisches Lookup-Script für das betreffende Feld vorhanden ist. Zunächst überprüft Isah, ob für den betreffenden Lookup ein Script im Fensterscript steht. Wenn dies der Fall ist, wird dieses Script ausgeführt. Wenn kein Fensterscript angezeigt wird oder wenn kein Lookup-Script für den betreffenden Lookup darin aufgenommen wurde, überprüft Isah, ob ein allgemein geltendes Script im Feld Lookup-Script im Fenster Stammdaten, Registerkarte Einstellungen steht. Wenn das der Fall ist, kontrolliert Isah, ob in diesem Script ein spezifischer Code für das Feld steht, in dem der Benutzer das alternative Script abgerufen hat. Ist das nicht der Fall, dann wählt Isah nachträglich das Standard-Lookup-Script aus.

Dieses Script wird beim Einschalten von Isah ausgeführt. Das Script gilt für jeden Benutzer, der Isah startet.

Sie können selbst bestimmen, in welcher Einheit Sie Angaben zur Länge, Breite und Höhe eingeben möchten, zum Beispiel in Millimeter oder Zentimeter. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Einheit auszuwählen, in der die eingegebenen Werte im Fenster angezeigt werden sollen, beispielsweise in Meter.

Isah muss zwischen der Eingabe der Abmessungen und deren Darstellung im Fenster umrechnen können. Zu diesem Zweck wurde der Umrechnungsfaktor für Abmessungen aufgenommen.

Beachten Sie bitte: Sie stellen dieses Feld ein, bevor Sie mit Isah arbeiten und ändern es danach nicht mehr. Das hätte nämlich erhebliche Folgen für Ihren Mandanten. Wenn Sie dieses Feld dennoch ändern möchten, wenden Sie sich bitte zuerst an Isah.

Beachten Sie bitte: Bevor Sie beginnen legen Sie fest, welche Mindest- und Höchstwerte Sie für die Abmessungen eingeben müssen, da die Auswahl für Eingabe und Display das einschränken kann. Sie geben z. B. die Abmessungen der Artikel in Millimeter ein und zeigen sie in Meter an. Wenn Sie eine Abmessung von 0,075 mm angeben, ist das nicht möglich. Isah erkennt bei diesem Feld nämlich 3 Stellen vor und 4 nach dem Komma. Das bedeutet, das der kleinstmögliche Wert 0,0001 m = 0,1 mm ist. Im nachfolgenden Schema wird angezeigt, welche Mindest- und Höchstwerte bei der Eingabe in Millimeter möglich sind und deren unterschiedliche Darstellungsformen.

Display	Eingabe	Umrechnungsfaktor	Mindestens	Maximal
mm	mm	0	0,0001 mm	999,9999 mm = ± 1 m
cm	mm	1	0,0001 cm = 0,001 mm	999,9999 cm = ± 10 m
dm	mm	2	0,0001 dm = 0,01 mm	999,9999 dm = ± 100 m
m	mm	3	0,0001 m = 0,1 mm	999,9999 m = ± 1.000 m

Beispiel 1

Sie geben Längen, Breiten und Höhnen in Millimeter an. Sobald Sie die Eingabe gespeichert haben, müssen diese Zahlen in Meter umgerechnet werden und in Meter im Fenster angezeigt werden. Bei den Einstellungen geben Sie Folgendes an:

• Fenster Standardwerte, Registerkarte Artikel, Abmessungseinheitsbezeichnung: m
• Fenster Standardwerte, Registerkarte Artikel, Abmessungseingabebezeichnung: mm.

Anschließend muss Isah noch wissen, auf welche Weise zwischen Millimeter und Meter umgerechnet werden soll. Wenn die Eingabe in Millimeter stattgefunden hat, muss das Komma zur Umrechnung in Meter um 3 Stellen nach links verschoben werden: 1500 mm = 1,500 m. Im Feld Umrechnungsfaktor für Abmessungen geben Sie folglich die Zahl 3 ein.

Beispiel 2

Sie möchten Abmessungen in Millimeter eingeben und sie auch im Fenster in Millimeter anzeigen. Bei den Einstellungen geben Sie Folgendes an:

• Fenster Standardwerte, Registerkarte Artikel, Abmessungseinheitsbezeichnung: mm
• Fenster Standardwerte, Registerkarte Artikel, Abmessungseingabebezeichnung: mm.

Es ist keine Umrechnung erforderlich, deshalb stellen Sie den Umrechnungsfaktor für Abmessungen auf 0 ein.

Alle Arbeitsgänge, die für die Fertigung eines Artikels erforderlich sind, nehmen eine bestimmte Zeit in Anspruch. In diesem Feld geben Sie an, wie Sie diese Zeit angeben möchten: in „Stückzahl pro Stunde“ oder „Minutenzahl pro Stück“. Die Einstellung der Normeinheit gilt für alle Arbeitsgänge, die Sie in Isah für die Kalkulation verwenden werden. Sie sehen die Einstellung erneut hinter dem Feld Normkapazität, beispielsweise im Fenster Kapazitätsgruppen und die Arbeitsgangstruktur im Modul Artikel.

Beachten Sie bitte: Sie stellen dieses Feld ein, bevor Sie mit Isah arbeiten und ändern es danach nicht mehr. Das hätte nämlich erhebliche Folgen für Ihren Mandanten. Wenn Sie dieses Feld dennoch ändern möchten, wenden Sie sich bitte zuerst an Isah.

Isah verwendet den hier eingestellten Phasencode als Standardphase der Plan-/Fertigungsaufträge, die beim Erstellen einer Umsatz-/Kostenübersicht eingesetzt wird. Der Phasencode wird automatisch in das Fenster Umsatz-/Kostenübersicht Verkauf erstellen eingetragen. Sie können in diesem Fenster von der Standardphase abweichen.

Mit Phasencodes können Sie pro Plan-/Fertigungsauftrag Momentaufnahmen erstellen. Diese Momentaufnahmen (mit allen Werten der Erträge und Kosten) können Sie anschließend dazu verwenden, in den Umsatz-/Kostenübersichten die phasenbezogenen Spalten auszufüllen.

In diesem Feld stellen Sie ein, in welchem Fall die Logpositionen automatisch aus dem Logbuch entfernt werden dürfen. Beim Löschen der Logpositionen berücksichtigt Isah das Logdatum der Logpositionen.

Die Schriftart, die Sie hier einstellen, verwendet Isah, wenn Sie ein Memofeld in das RTF-Format konvertieren. Um ein Memofeld in das RTF-Format konvertieren zu können, müssen Sie im Memofeld „Ändern“ aktivieren, mit der rechten Maustaste das Menü aufrufen und In RTF konvertieren auswählen.

Der Hintergrund des Hauptmenüs (rechts vom Navigationsfenster) kann unternehmensweit als Standard von Ihrem System- bzw. Anwendungsverwalter oder von Ihnen selbst im Modul Allgemeine Einstellungen eingestellt werden. Wenn ein Benutzer über die entsprechenden individuellen Rechte zur Anpassung des Hintergrunds verfügt, kann dieser Benutzer den Standardhintergrund über das Menü Ansicht durch einen Hintergrund seiner Wahl ersetzen. Die Standardeinstellung von Hauptmenü Webhintergrund im Modul Allgemeine Einstellungen wird in diesem Fall nicht geändert, aber die benutzerdefinierte Einstellung hat Priorität.

Hintergründe können HTML-Seiten sein, beispielsweise eine Intranet- oder Internetseite, aber auch Abbildungen.

Mit dieser Einstellung wird festgelegt, ob es in Isah zulässig ist, mit einem negativen Bestand zu arbeiten.

Wenn Sie dieses Feld aktiveren, können negative Bestandswerte entstehen. Sie können beispielsweise einen negativen Wert in eine Bestandsposition eingeben. Außerdem können Verarbeitungen, wie Ausgänge, zu einem negativen Bestand führen, beispielsweise wenn Sie Artikel ausgeben oder an Kunden versenden.

Wenn dieses Feld nicht ausgefüllt wird, ist es nicht möglich, mit einem negativen Bestand zu arbeiten. Wenn Sie beispielsweise eingekaufte Artikel in der Fertigung verwenden möchten, können Sie den Ausgang für die Fertigung erst verarbeiten, wenn der Eingang der Waren gebucht wurde.

Wenn Sie die Einstellung in diesem Feld ändern möchten, verwenden Sie dafür die Verarbeitung Negativer Bestand zulässig. Diese Verarbeitung kontrolliert im Bestand, ob es möglich ist, die Einstellung zu ändern. Wenn Sie beispielsweise das Arbeiten mit einem negativen Bestand ausschalten möchten, ist das nur möglich, wenn keine negativen Bestandspositionen vorhanden sind. Sie erhalten eine dementsprechende Meldung, wenn das Feld nicht geändert werden kann. Diese Meldung wird daraufhin im Logbuch geloggt.

Folgen bei einem nicht zulässigen negativen Bestand

• Es können keine negativen Bestandspositionen in Isah vorkommen. Sie können deshalb keinen negativen Wert in das Feld Menge im Fenster Bestand eingeben.
• Die Einstellung wirkt sich auf Verarbeitungen aus, die zu Bestandsänderungen führen können. Für diese Verarbeitungen gilt grundsätzlich, dass Positionen, die zu einer negativen Bestandsposition führen würden, nicht verarbeitet werden. Welche Positionen aus welchem Grund nicht verarbeitet werden, können Sie im Logbuch nachlesen.

  Die folgenden Verarbeitungen können Bestandsänderungen zur Folge haben:

  • Umlagerung
  • Artikelausgänge verarbeiten
  • Wareneingänge verarbeiten
  • Eingänge Fertigung verarbeiten
  • Retrograde Entnahme/Retrograde Entnahme über Status ausführen

    Wenn ein negativer Bestand nicht zulässig ist, kann es vorkommen, dass Isah eine Artikelposition, die Sie retrograd entnehmen möchten, nicht verarbeiten kann, da die Artikelposition zu einer negativen Bestandsposition führen würde. Wenn Isah eine oder mehrere Artikelpositionen nicht verarbeiten kann, wird der Status des Plan-/Fertigungsauftrags nicht erhöht.

  • Lieferscheine erstellen

    Bei der Erstellung von Lieferscheinen werden für den Versand genehmigte Versandpositionen zu einem Lieferschein gruppiert. Wenn ein negativer Bestand nicht zulässig ist und eine oder mehrere Versandpositionen zu einer negativen Bestandsposition führen würden, werden ausschließlich die betreffenden Versandpositionen nicht verarbeitet. Von den restlichen Positionen wird ein Lieferschein erstellt.

  • Lieferscheine verarbeiten

    Beim Verarbeiten der Lieferscheine können Bestandsänderungen stattfinden, wenn Sie die Mengen oder die Herkunft auf dem Lieferschein geändert haben. Ein Lieferschein kann nicht verarbeitet werden, wenn eine oder mehrere Positionen zu einem Bestandsdefizit führen würden.

Diese Einstellung bestimmt, ob es in Isah zulässig ist, mit einem negativen Lagerplatz-Umlaufbestand zu arbeiten. Wenn Sie dieses Feld aktiveren, können negative Werte im Lagerplatz-Umlaufbestand entstehen. Isah erlaubt, dass Verarbeitungen einen negativen Lagerplatz-Umlaufbestand zur Folge haben.

Wenn dieses Feld nicht ausgefüllt wird, ist es nicht möglich, mit einem negativen Lagerplatz-Umlaufbestand zu arbeiten.

Wenn Sie die Einstellung in diesem Feld ändern möchten, verwenden Sie dafür die Verarbeitung Negativer Lagerplatz-Umlaufbestand zulässig. Diese Verarbeitung kontrolliert, ob es möglich ist, die Einstellung zu ändern. Wenn Sie beispielsweise das Arbeiten mit einem negativen Lagerplatz-Umlaufbestand ausschalten möchten, ist das nur möglich, wenn keine negativen Lagerplatz-Umlaufbestandspositionen vorhanden sind. Sie erhalten eine dementsprechende Meldung, wenn das Feld nicht geändert werden kann. Diese Meldung wird daraufhin im Logbuch geloggt.

Mit der Einstellung DBP-Berechnung ausführen geben Sie an, ob Isah den durchschnittlichen Bestellpreis für Ihre Artikel ausrechnen soll.

Aktivieren Sie dieses Feld, wenn Sie mit der Funktion Lagerplatz-Umlaufbestand für Artikel aus dem Einkauf arbeiten möchten, die Sie für den Einsatz in der Fertigung eingekauft haben.

Wenn Sie für einen bestimmten Artikel mit einem „Lagerplatz-Umlaufbestand“ arbeiten möchten, müssen Sie das hier bei dem betreffenden Artikel auf der Registerkarte Logistik angeben. Die Einstellungen aus dem Fenster Stammdaten stehen bereits bei den Artikeln, aber sie können bei jedem einzelnen Artikel in ihrer Gesamtheit auf aktiv oder nicht aktiv eingestellt werden.

Aktivieren Sie dieses Feld, wenn Sie mit der Funktion Lagerplatz-Umlaufbestand für Artikel aus dem Einkauf arbeiten möchten, die Sie für den Weiterverkauf eingekauft haben.

Wenn Sie für einen bestimmten Artikel mit einem „Lagerplatz-Umlaufbestand“ arbeiten möchten, müssen Sie das hier bei dem betreffenden Artikel auf der Registerkarte Logistik angeben. Die Einstellungen aus dem Fenster Stammdaten stehen bereits bei den Artikeln, aber sie können bei jedem einzelnen Artikel in ihrer Gesamtheit auf aktiv oder nicht aktiv eingestellt werden.

Aktivieren Sie dieses Feld, wenn Sie mit der Funktion Lagerplatz-Umlaufbestand für Artikel aus der Fertigung arbeiten möchten, die Sie für den Verkauf gefertigt haben.

Wenn Sie für einen bestimmten Artikel mit einem „Lagerplatz-Umlaufbestand“ arbeiten möchten, müssen Sie das hier bei dem betreffenden Artikel auf der Registerkarte Logistik angeben. Die Einstellungen aus dem Fenster Stammdaten stehen bereits bei den Artikeln, aber sie können bei jedem einzelnen Artikel in ihrer Gesamtheit auf aktiv oder nicht aktiv eingestellt werden.