Das ist das Eingangsdatum der Servicevertragsversion. Das Startdatum wird in der Standardeinstellung aus dem übergeordneten Servicevertrag übernommen. Sie können aber auch davon abweichen. Der Datumsbereich der Vertragsversionen muss innerhalb des Bereichs des Servicevertrags liegen oder mit diesem Bereich übereinstimmen. Die Gültigkeitsdauer der Servicevertragsversion wird automatisch auf der Grundlage der Verlängerungsfrist aus dem Servicevertrag berechnet. Bei Vertragsversionen mit der Servicevertragsart vom Typ „Allgemeine Bedingungen“ darf keine Überschneidung der Versionen vorliegen.
Das ist das Endedatum der Servicevertragsversion. In der Standardeinstellung wird das Endedatum berechnet, indem die Verlängerungsfrist zum Startdatum aus dem übergeordneten Servicevertrag hinzugezählt wird. Sie können aber auch davon abweichen. Wenn die Verlängerungsfrist beispielsweise 1 Jahr beträgt, wird das Endedatum des Vertrags automatisch auf ein Jahr nach dem Startdatum eingestellt.
Der Datumsbereich der Vertragsversionen muss innerhalb des Bereichs des Servicevertrags liegen oder mit diesem Bereich übereinstimmen. Die Laufzeit der Objekte, für die Sie innerhalb der Servicevertragsversion Service leisten, muss in diesem Zeitraum zwischen Start- und Endedatum liegen.
Bei Vertragsversionen mit der Servicevertragsart vom Typ „Allgemeine Bedingungen“ darf keine Überschneidung der Versionen vorliegen.
In diesem Feld wird das späteste Datum angezeigt, an dem der Kunde den Vertrag beenden kann. In der Standardeinstellung wird ein Datum eingetragen, das auf der Grundlage des Endedatums der Servicevertragsversion, verringert um die Kündigungsfrist aus dem übergeordneten Servicevertrag, festgelegt wird. Sie können aber auch davon abweichen.
Das späteste Kündigungsdatum spielt eine Rolle bei der Verlängerung der Vertragsversionen bei Serviceverträgen, die automatisch verlängert werden dürfen. Eine der Bedingungen für das Verlängern ist, dass das späteste Kündigungsdatum verstrichen ist.
Aktivieren Sie dieses Feld, wenn Sie angeben möchten, dass bei dieser Servicevertragsversion eine Garantie gilt. Auf der Registerkarte Bedingungen der Servicevertragsversion wird der Inhalt der Garantiebedingungen festgelegt. Garantiebedingungen, die mit einer bestimmten Frist innerhalb einer Servicevertragsversion verknüpft sind, können nahtlos in eine Version ohne Garantie übergehen.
Der Vertragsstatus gibt an, in welcher Phase sich die Servicevertragsversion befindet, zum Beispiel in der Phase „Angebot“, „Auftrag“, „Nachkalkulation“ oder „Historie“. Die folgenden Verarbeitungen können nur ausgeführt werden, wenn die Vertragsversion einen Status vom Typ „Auftrag“ oder „Nachkalkulation“ hat:
Beachten Sie bitte: Ein Servicevertrag mit einem Status vom Typ „Angebot“ kann ausschließlich Servicevertragsversionen mit einem Status vom Typ „Angebot“ oder „Historie“ enthalten. Ein Vertrag mit einem Status vom Typ „Historie“ kann ausschließlich Vertragsversionen mit einem Status vom Typ „Historie“ enthalten.
Anmerkung: Servicevertragsversionen mit einem Status vom Typ „Nachkalkulation“ können Sie nicht verlängern. Sie können diesen Statustyp verwenden, um Verträge abzumelden, die bis zum Endedatum Anwendung finden, jedoch nicht verlängert werden sollen.
Die hier eingestellte Verkaufsart wird als Standard-Verkaufsart für Serviceaufträge aus einer Position für präventive Wartung verwendet.
Die Verkaufsart wird unter anderem bei der Verknüpfung von Isah mit einer FiBu-Anwendung verwendet; über die Verkaufsart können Sachkonten angesteuert werden.
Abgeleitet von Vertrag/Version
Wenn die Servicevertragsversion nicht manuell eingegeben, sondern beim Verlängern einer anderen Version erstellt wurde, wird in diesem Feld angezeigt, um welche andere Servicevertragsversion es sich handelt. Wenn eine Version einmal verlängert wurde, kann diese nicht erneut verlängert werden.
Korrektive Wartung
Wenn Sie dieses Feld aktivieren, wird in der Servicevertragsversion auch die korrektive Wartung aufgenommen; Störungen sind dann durch die Vertragsversion gedeckt. Auf diese Weise können Sie ganz einfach zwischen Vertragsversionen für präventive Wartung und Vertragsversionen für korrektive Wartung unterscheiden. Bei Servicemeldungen für korrektive Wartung werden dann lediglich Vertragsversionen mit der Einstellung „Einschließlich korrektive Wartung“ abgerufen.
Wenn für die Servicevertragsversion ein Serviceauftrag für korrektive Wartung erstellt wird, zum Beispiel aufgrund einer Servicemeldung, wird in Bezug auf den Serviceauftrag und den dazugehörigen Rechnungen diese Verkaufsart als Standardwert verwendet.
Wenn Sie dieses Feld nicht ausfüllen, während Sie das Feld Inklusive Korrektiv aktiviert haben, wird in Bezug auf den Servicevertrag und die dazugehörigen Rechnungen die Verkaufsart aus dem Meldungstyp der Meldung übernommen.
Sie können dieses Pflichtfeld verwenden, um pro Servicevertragsversion einen abweichenden Debitor anzugeben. Die Rechnungen werden dann auf den Namen dieses Debitors erstellt.
In diesem Feld wählen Sie die Zahlungsbedingung der Servicevertragsversion aus. Wenn für die Servicevertragsversion ein Serviceauftrag erstellt wird, zum Beispiel aufgrund einer präventiven Wartung, wird dieser Wert auf dem Serviceauftrag und den dazugehörigen Rechnungen als Standardwert verwendet.
In diesem Feld wählen Sie die Lieferbedingung der Servicevertragsversion aus. Wenn für die Servicevertragsversion ein Serviceauftrag erstellt wird, zum Beispiel aufgrund einer präventiven Wartung, wird dieser Wert auf dem Serviceauftrag und den dazugehörigen Rechnungen als Standardwert verwendet.
In diesem Feld wählen Sie die Währung der Servicevertragsversion aus. Wenn für die Servicevertragsversion ein Serviceauftrag erstellt wird, zum Beispiel aufgrund einer präventiven Wartung, wird dieser Wert auf dem Serviceauftrag und den dazugehörigen Rechnungen als Standardwert verwendet.
In diesem Feld wird der Vertragswert der Servicevertragsversion angezeigt, aber ohne die eventuell gewährten Rabatte. Dabei handelt es sich um die Fixkosten und die variablen Kosten, die Sie fakturieren können. Sie können die Verarbeitung Vertragsbetrag berechnen verwenden, um den Vertragsbetrag zu berechnen. Der Vertragsbetrag wird in der Regel auf folgende Weise zusammengestellt:
Sie verwenden das Fenster Vertragsbedingungen/-kosten, um pro Servicevertragsversion ergänzende zu fakturierende Kosten festlegen, zum Beispiel Anfahrtskosten. Sie können zwei Arten von Preisen angeben (eventuell können Sie beide eintragen):
Beim Festlegen der Vertragsbedingungen/-kosten können Sie die Grundbedingungen/Kosten verwenden, die Sie im Fenster Bedingungen/Kosten festgelegt haben.
Anmerkung: Wenn Sie eine neue Bedingungen-/Kostenposition hinzufügen, wird der Wert der Felder Vertragsbetrag und Preis Auftragsposition automatisch auf der Grundlage des Startdatums der ausgewählten Vertragsversion festgelegt.
Den Vertragsbetrag einschließlich des Rabattbetrags finden Sie im Feld Zu fakturierender Vertragsbetrag. Der Betrag, der letztendlich fakturiert wird, steht im Rechnungsschema unter den Objekten unter der Version. Auf Wunsch können Sie manuell von dem berechneten Vertragsbetrag abweichen. Der Differenzbetrag wird dann automatisch als Rabattbetrag angezeigt.
Für abweichende Berechnungen des Vertragsbetrags können Sie ein Script verwenden. Dieses Script können Sie im Feld Script für Vertragskalkulation im Fenster Stammdatenauf der Registerkarte Service festlegen.
In diesem Feld wird das Datum angezeigt, an dem der Wert im Feld Berechneter Vertragsbetrag zuletzt berechnet wurde.
Wenn der Vertrag zum Beispiel eine Garantie enthält, kann es sein, dass ein Rabatt gewährt wird. In diesem Feld wird dann der Betrag angezeigt, der als Rabatt gewährt wird.
Es kann auch ein Rabattsatz zugewiesen werden.
Zu fakturierender Vertragsbetrag
In diesem Feld wird der Betrag angezeigt, der nach Abzug des gewährten Rabatts fakturiert werden soll. Siehe auch Vertragsbetrag berechnen.