Wenn Sie dieses Feld aktivieren, geben Sie damit an, dass es sich bei dieser Anzahlungsrate um die Schlussrate und somit letzte Rechnung für diesen Auftrag oder diese Verkaufsposition/en handelt. Erstellen Sie erst nach dem Versand aller Waren eine Schlussrechnung. Wenn Sie eine Schlussrechnung erstellen, bevor alles versandt wurde, werden alle vorherigen Anzahlungsrechnungen des entsprechenden Auftrags gutgeschrieben.
Für die Schlussrechnung müssen Sie keinen Prozentsatz oder Betrag eintragen. Beim Erstellen der Rechnungen wird automatisch berechnet, welcher Betrag jeweils noch offen ist. Dazu wird überprüft, welche Waren bereits an den Kunden versandt wurden und wie viel davon bereits in Rechnung gestellt wurde. Das Ergebnis kann ein negativer Betrag sein, beispielsweise wenn mehr als tatsächlich geliefert in Rechnung gestellt wurde. In diesem Fall wird eine Gutschrift erstellt.
Durch das Erstellen der Schlussrechnung wird die Fakturierung des Auftrags abgeschlossen. Anschließend wird der Umsatz in die Statistiken gebucht.
Auf der Schlussrechnung werden die erfolgten Lieferungen und die Rechnungscodes der bereits fakturierten Anzahlungen angezeigt.
Siehe auch Vorschau letzte Anzahlungsrechnung.
Bei Ratenfakturierung können Sie pro Anzahlungsrate einen Prozentsatz oder einen Festbetrag in Rechnung stellen. Wenn Sie Prozentsätze verwenden, können Sie in das Feld Prozentsatz den Prozentsatz eingeben, der mit der aktuellen Anzahlungsrate in Rechnung gestellt werden soll. Wenn Sie Festbeträge verwenden, können Sie in das Feld Anzahlungsbetrag den Betrag eingeben, der mit der aktuellen Anzahlungsrate in Rechnung gestellt werden soll. Weiter unten im Fenster wird automatisch der berechnete Prozentsatz über den Auftragsbetrag oder den berechneten Betrag als Teil des Auftragswerts angezeigt.
Es ist möglich, Gutschriften in einem getrennten Grundbuch zu journalisieren, bei Bedarf mit aufeinanderfolgenden Rechnungscodes. Für belgische Unternehmen ist das vorgeschrieben.
Die folgende Einstellung und dergleichen sind für die Journalisierung von Gutschriften wichtig:
Gutschriften bei negativem Rechnungsbetrag als Standard einstellen
Sie können dafür sorgen, dass als Standardeinstellung bei einem negativen Betrag auf dem Rechnungsvorschlag oder auf einer Abschlagszahlung getrennte Gutschriften erstellt werden. Zu diesem Zweck aktivieren Sie das Feld Negativer Rechnungsvorschlag/festgelegte Anzahlungsrate im Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Standardwerten, Registerkarte Verkauf. Wenn Sie sich beim Erstellen der Rechnungen nachträglich dafür entscheiden, von einer getrennten Gutschrift abzusehen, können Sie das Feld Gutschrift deaktivieren.
Aufeinanderfolgende Nummerierung der Gutschriften
Wenn die Gutschriften aufeinanderfolgende Rechnungscodes haben sollen (also nicht auf die VK-Rechnungscodes folgend), müssen Sie in das Feld Gutschrift im Fenster Codes auf der Registerkarte Verkauf einen Code eingeben. Ab diesem Code werden die Rechnungscodes der Gutschriften erhöht. Wenn Sie eine neue Gutschrift erstellen, wird automatisch der unmittelbar darauffolgende Code zugeordnet. Auch die Zahl im Fenster Codes wird erhöht. Auf diese Weise wird angezeigt, welche Gutschrift zuletzt hinzugefügt wurde.
Getrennte Gutschriften erstellen
Wie Sie Gutschriften bei der Fakturierung erstellen, hängt von der von Ihnen gewählten Fakturierungsweise ab.
VK-Rechnungen auf Grundlage von Rechnungsvorschlägen erstellen
Wenn Sie bei einem negativen Betrag auf dem Rechnungsvorschlag eine getrennte Gutschrift erstellen möchten, sorgen Sie dafür, dass das Feld Gutschrift aktiviert ist. Das können Sie einstellen, indem Sie das Feld Standardgutschriften bei negativem Rechnungsbetrag einstellen im Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Standardwerte, Registerkarte Verkauf aktivieren.
Sie können das Feld Gutschrift eventuell auch bei einem positiven Betrag aktivieren, beispielsweise um zusätzliche Verwaltungskosten in eine Gutschrift zu übernehmen.
Wenn angegeben wurde, dass bei einem negativen Rechnungsbetrag eine Gutschrift erstellt werden soll, wird die Rechnung in eine getrennte Gutschrift umgesetzt. Die Rechnung erhält einen getrennten Gutschrift-Code, wenn das im Fenster Code eingestellt wurde. Ansonsten erhält die Rechnung einen VK-Rechnungscode.
VK-Rechnungen auf der Grundlage von Abschlagszahlungen
Wenn Sie bei einem negativen Betrag auf einer Abschlagszahlung eine getrennte Gutschrift erstellen möchten, sorgen Sie dafür, dass das Feld Gutschrift aktiviert ist. Das können Sie einstellen, indem Sie im Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Standardwerte, Registerkarte Verkauf das Feld Standardgutschriften bei negativem Rechnungsbetrag einstellen aktivieren.
Beim Erstellen der Schlussrechnung können Sie immer noch entscheiden, ob Sie eine Gutschrift erstellen möchten. Wenn Sie diese erstellen möchten, sorgen Sie dafür, dass das Feld Gutschrift aktiviert ist.
Wenn Sie diese erstellen möchten, sorgen Sie dafür, dass das Feld Negativer Rechnungsvorschlag/festgelegte Abschlagszahlung wird Gutschrift aktiviert ist. Die Rechnung erhält einen getrennten Gutschrift-Code, wenn das im Fenster Code eingestellt wurde. Ansonsten erhält die Rechnung einen VK-Rechnungscode.
VK-Rechnungen auf Grundlage von Serviceverträgen erstellen
Wenn Sie bei einem negativen Betrag auf einer Abschlagszahlung eine getrennte Gutschrift erstellen möchten, sorgen Sie dafür, dass das Feld Gutschrift aktiviert ist. Das können Sie als Standardeinstellung im Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Standardwert , Registerkarte Verkauf einstellen
Wenn auf der Anzahlungsposition angegeben wurde, dass bei einem negativen Betrag auf einer Abschlagszahlung eine Gutschrift erstellt werden soll, wird die Abschlagszahlung in eine getrennte Gutschrift umgesetzt. Die Rechnung erhält einen getrennten Gutschrift-Code, wenn das im Fenster Code eingestellt wurde. Ansonsten erhält die Rechnung einen VK-Rechnungscode.
Gutschriften in getrenntem Grundbuch journalisieren
Die Journalbuchungsarten 102 und 192 wurden für das Journalisieren von Gutschriften in einem getrennten Grundbuch hinzugefügt (Modul FiBu, Ordner Stammdaten FiBu, Fenster Journalbuchungsarten vorgesehen.
102 VK-Rechnungen Haben Damit verknüpfen Sie ein Grundbuch, in dem Sie die Gutschrift journalisieren möchten. Die Typen entsprechen jenen der Journalbuchungsart 100.
192 Verdichtete Journalbuchungsart 102 zum Verdichten von Gutschriften. Damit verknüpfen Sie ein Grundbuch, in dem Sie die verdichteten Gutschriften journalisieren möchten. Die Typen entsprechen jenen der Journalbuchungsart 190.
Die neuen Grundbücher werden ausschließlich eingesetzt, wenn es sich um eine Gutschrift handelt und ein Gutschriftcode eingetragen wurde (Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Codes, Registerkarte Verkauf).
Hier tragen Sie den USt-Schlüssel ein, der für diese Anzahlungsrate gilt.
Wenn Sie im Modul Kunden, Kunden, Registerkarte FiBu einen festen USt-Schlüssel für den Kunden angegeben und das Feld Suchpfad auf „Immer USt-Schlüssel FiBu von Kunde” eingestellt haben, wird für alle Rechnungen des betreffenden Kunden immer der betreffende USt-Schlüssel verwendet.
Wenn Sie nicht mit einem festen USt-Schlüssel arbeiten und das Feld Suchpfad im Modul Kunden, Kunden, Registerkarte FiBu auf „USt-Schlüssel FiBu entsprechend Suchpfad” eingestellt haben, müssen Sie hier für die Ratenfakturierung noch manuell einen USt-Schlüssel eingeben.
Im unteren Fensterbereich wird die für den Auftrag geltende Zahlungsbedingung angezeigt. Sie können diese Angabe übernehmen oder für diese Anzahlungsrate eine andere Bedingung eintragen.
Die einmalige Kennzeichnung des Szenarios, z. B. „2A“ für „Umsatzsteuer zu Vorsteuer“.
Hier wird der Auftrag angezeigt, für den die Anzahlungsrechnungen erstellt wurden.
Hier wird die für den Auftrag angegebene Zahlungsbedingung angezeigt. Bezüglich der Anzahlungen können Sie von dieser Bedingung abweichen.
Bitte beachten Sie: Wenn Sie Isah Finance anwenden, muss in Isah die Zahlungsbedingung angegeben werden.
Genehmigung für Fakturierung, Verarbeitungsdatum
Sie können eine Anzahlungsrate erst fakturieren, wenn diese im Feld Genehmigung für Fakturierung aktiviert ist. Soll periodisch fakturiert werden, dann müssen Sie außerdem ein Verarbeitungsdatum angeben.
Das ist die Summe aller Beträge der im Auftrag enthaltenen Verkaufspositionen, die bei der Ratenfakturierung berücksichtigt werden sollen.
Aufgeteilter Betrag, Aufgeteilter Prozentsatz
Im Feld Aufgeteilter Betrag finden Sie die Gesamtsumme und im Feld Aufgeteilter Prozentsatz den Gesamtprozentsatz, der bereits in den Anzahlungen angegeben ist.
In diesem Feld wird der Gesamtwert der Rechnungsvorschläge und Rechnungspositionen der Verkaufspositionen (von diesem Auftrag) angezeigt, die für die Ratenfakturierung gekennzeichnet sind.
In diesem Feld wird automatisch der zulässige Differenzbetrag angezeigt, der im Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Stammdaten, Registerkarte Verkauf spezifiziert ist als Ratenfakturierung.
Ergebnis Signalisierung Differenz zwischen Auftrags- und Anzahlungsbetrag
In diesem Feld wird je nach der eingestellten Arbeitsweise der festgestellte Abweichungstyp für die Signalisierung von Abweichungen bei der Ratenfakturierung im Modul Allgemeine Einstellungen, Ordner Einstellungen, Fenster Stammdaten, Registerkarte Verkauf angezeigt. Hierbei handelt es sich um eine Abweichung zwischen Kundenauftrag und Anzahlungsrechnungen.
Dazu verwenden Sie die Verarbeitung Anzahlungsbeträge ändern im Menü Bearbeiten, um die Anzahlungsbeträge eventuell anzupassen.
Siehe auch: Anzahlungsrechnungen